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Blühende Wildblumenwiese am Neunerberg im ersten Jahr nach der Ansaat

Blühende Wildblumenwiese am Neunerberg im ersten Jahr nach der Ansaat

Mitmach-Aktionen im Wechsel der Jahreszeiten

GRÜNLAND: Mehr als nur Gras!

Aktionen:

  • Mähen der Wiesen mit Balkenmäher oder Sense bei intensiver Nutzung dreimal jährlich.
  • Mähen der Wiesen mit Balkenmäher oder Sense bei extensiver Nutzung einmal jährlich.
  • Trocknen des Mähgutes mit Heugabeln oder auf so genannten „Heumanderln“.
  • Bestimmungsübungen von Gräsern, Kräutern, Blumen und Insekten
  • Weitergabe des Heus zur Viehfütterung an Milchbauern aus der näheren Umgebung.

 

Gras, Rasen, Wiese, Weide – alles das Gleiche?

Gras ist ein Oberbegriff – als Gräser werden verschiedene Pflanzen bezeichnet. Süßgräser werden im Allgemeinen als Tierfutter verwendet. Auch unser Getreide gehört zu den Süßgräsern. Gräser wachsen fast überall auf der Erde, allein in Deutschland gibt es zirka 280 Arten.

Rasen ist meist arm an Arten. Wenige unterschiedliche Gräser werden kurz gehalten, damit sie eine dicke, grüne Rasendecke bilden. Aus einem echten Zierrasen verbannen die Gärtner jegliches „Unkraut“ wie Wildblumen und Kräuter.

Auf einer Wiese findet man nicht nur diverse Grasarten, sondern auch verschiedenste Blumen und Kräuter. Werden sie nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht, kann sich ein artenreicher Lebensraum entwickeln. Eine Blumenwiese bietet Lebensraum für zahlreiche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge. Sie lässt uns an den Abläufen der Natur teilhaben und bereichert das Landschaftsbild um zahlreiche Wildblumen, die sich auch als Schnittblumen eignen.

Schon gewusst?

Bei der Wiese handelt es sich um Grünland, das im Gegensatz zur Weide nicht durch das Grasen von Tieren, sondern durch Mähen genutzt und erhalten wird. Die regelmäßige Mahd verhindert das Wachstum von Büschen oder Wald.

Eine Sonderform ist die Streuobstwiese, bei der verschiedene Obstbaumsorten und -arten auf einer Wiese stehen, von der das Mähgut als Viehfutter verwendet wird.

 

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